Um die 20.000 Menschen erhalten durch unsere Initiative eine medizinische Grundversorgung. Resistente Malaria, Durchfälle, Bilharziose und Anämie sind die Krankheiten, die am weitesten verbreitet sind. Im Sudan sterben in Friedenszeiten 12 von 100 Kindern unter fünf Jahren.
Gesundheitsstation: 2007 entstand die Station mithilfe einer BMZ-Förderung. Ein leitender Arzt und das medizinische Personal übernehmen die Erstversorgung bei Unfällen, impfen, beraten während Schwangerschaften, in der Familienplanung und bei Ernährungs- und Hygienefragen. Ca. 50 Menschen werden am Tag versorgt. Das ist ein riesiger Gewinn für die Gegend. Vorher mussten die Kranken in die 10 km entfernte Stadt Sinnar kommen, die nicht öffentlich angebunden ist.
Unterkünfte: Da ein Arzt und das medizinische Personal in der Stadt mehr verdienen können, ist essenziell, ihnen eine Unterbringung auf dem Land zur Verfügung zu stellen. 2008 schlossen wir den Bau einer entsprechenden Unterkunft ab, die die medizinische Versorgung sicherstellt.